Wie bist du eigentlich zum Handballspielen gekommen?
Zum Handball bin ich ganz klar durch meinen Vater (Gunnar Tredup, Anm. d. Red.) gekommen. Als Kind habe ich ihm fast jede Woche beim Punktspiel zugeschaut. Da wollte ich natürlich auch Handball spielen.
Hat sich dein Tagesablauf an der Sportschule sehr verändert?
Ja, sehr. Wir stehen zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr auf und gehen erstmal Frühstücken. Nach zwei Stunden Unterricht in der Schule folgt die erste Trainingseinheit. Zweimal pro Woche ist das Krafttraining. Anschließend haben wir nochmal bis 15 oder 16 Uhr Unterricht. Dann trainieren wir außer am Mittwoch nochmal nachmittags.
Wie hast du dich eingelebt?
Die erste Woche war schon hart, aber ich gewöhne mich an die Belastung. Ich komme mit meinen Mitschülerinnen und Mitspielern sehr gut klar und würde sagen, dass ich mich schon sehr gut eingelebt habe.
Was sind deine Träume und Pläne für die Zukunft?
In dieser Saison würde ich gern wenigstens Zweiter in der Oberliga-Ostsee-Spree werden, um dadurch um die Deutsche Meisterschaft mitspielen zu können. Mein persönlicher Traum ist es, einmal in der Zweiten oder Ersten Bundesliga Torwart zu sein.